Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Frühlingstemperaturen im Februar, Sonnenschein ohne Ende – es scheint fast, als hätte der Wettergott über unsere aktuellen Themen Bescheid gewusst und entsprechend reagiert. Denn neben vielen anderen interessanten Themen haben wir uns auch mit den aktuellen Eistrends beschäftigt, und was wir da zu sehen bekommen haben, lässt uns ungeduldig den Sommer herbeisehnen. Ungewöhnliche Mixes und Kreationen sind uns begegnet, und neben einem immer stärker werdenden Trend hin zu veganen Sorten, ist eines auffallend: Was sich in der gesamten Gastronomie zeigt, macht auch vor dem Eis nicht halt – Regionalität ist eines der wichtigsten Kriterien und beschert den heimischen Eismachern ordentliche Zuwachsraten, wie Andrew Nussbaumer, Obmann der Fachgruppe Gastronomie Vorarlberg und Obmann der Berufsgruppe Eissalons in der WKÖ, bestätigt. Wobei der Eisprofi ganz klar untermauert: An Erdbeere und Vanille kommt auch in diesem Sommer trotzdem niemand vorbei. Die Klassiker verteidigen nach wie vor eindrucksvoll ihre Podestplätze (mehr dazu ab Seite 40).
Noch ein weiteres unserer Themen passt zum milden Wetter, nämlich die Outdoor-Neuigkeiten. Wie sollte der Gastgarten gestaltet sein, damit sich Gäste wohlfühlen? Und da sind wir fündig geworden, oder haben Sie schon einmal etwas von einem „wanderbaren“ Schanigarten (Seite 54) gehört? Eben!
Mit der Energie ist das so eine Sache: Gerade zu Frühlingsbeginn verlässt sie uns ganz gerne, um mit der Frühjahrsmüdigkeit zu tauschen. Wer dem ganzen ein Schnippchen schlagen möchte, greift oftmals zu Energy Drinks, und auch da tut sich einiges (Seite 62). Bio ist auch hier ein Riesenthema, wie übrigens auch beim Eis. Die Österreicher schauen, wie ihre Lebensmittel entstehen und woher ihre Produkte stammen, und wenn sie aus dem eigenen Land kommen, umso besser. Am besten ist überhaupt die Kombination aus Bio und Regionalität. Gastronomen wissen das und setzten das immer häufiger entsprechend um (S. 38).
Eine interessante Entscheidung ist die Reform der Rot-Weiß-Rot Card. Denn gerade der Tourismus hofft nämlich, damit schneller gut qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Insbesondere von der Herabsetzung des Mindestgehaltes verspricht man sich viel, sie soll die dringend benötigten Schlüsselarbeitskräfte ins Land holen. Wir bleiben dran und werden schauen, ob dem wirklich so ist.
Zum Schluss möchten wir Sie noch auf die nächsten Branchentreffpunkte aufmerksam machen: Mehr als 350 Aussteller werden auf der GAST Klagenfurt von 24. bis 26. März 2019 alles rund um Einrichtung und Ausstattung, Lebensmittel und Getränke sowie Wellness und Outdoor präsentieren. Die Fachmesse spricht mit ihrem Angebot nicht nur die „alten Hasen“ in der Branche an, sondern ist vor allem für Neueinsteiger und Betriebsnachfolger eine wichtige Plattform.
Die neuesten Eisspezialitäten können Sie übrigens dort auch verkosten, dazu Informationen zum zweiten Schwerpunkt „E-Tourismus“ und das Neueste auf der WEDL Hausmesse (ab Seite 22). Parallel warten auf der Weinmesse INTERVINO rund 80 Winzer auf Sie, damit Sie aus über 1.500 verschiedenen Weinsorten verkosten können.
Gehen Sie hin, es lohnt in jedem Fall, denn Sie wissen ja: Nur der frühe Vogel fängt den Wurm. Wer informiert ist, ist klar im Vorteil.